La Trappola Die (Übersetzer-)Falle In einem fäbelschen Scenarium, 400 metren über die seelische Ebene, macht die Burg Tavoleto ihre Haupteingang auf, um ihren Gästen eine gute Tisch anzubieten. «La Trappola» (die Falle) ist ein charakteristische Restaurant wo hat man, auf dem grossen Kamin der Burg, die Flamme wieder angezundet, und dem selben Schlosse ein neues Leben gegeben. Die Hauptsaal, die Zimmer und die Fluhrgänge der ersten Grundfläche, die Restaurant-Teile sind, sind angenehmen, und, trotz des modernen Dienstbetriebes, behalten sie die altertümliche Prächtigkeit der Burg. Der Hausherr, herr cerri, ein Mann von vornehmer Abstammung, konnte seiner Gegend diese Burg anbieten, als Gästlichkeitsjuwel, das ein heilsame Balsam ist für wen, der sich eine richtige Erholung zukommen zu lassen liebt, weit von dem Stadtgeräusch, den Geist zu kräftigen. Der Feinschmecker findet bei der «Trappola» alles was gibt es als best in der Gegend, und die Gesellschaft kann hier die Atmosphäre einer altertümlichen, auf-Historia-und-Kunst-reichen Epoche wieder aufatmen. Die aus-moderner-Weise-ausgestattete Küche kann jede Erfordernis befriedigen: die «Piadina» ist immer fertig, und der Bratenwender marchiert ohne Unterbrechung uber den Kamin der Hauptsaal, deren hohe Zimmerdeke mit Kätchen gemäldet ist. Auf-der-Plätze-zubereitete «cappelletti», Jagdbeute, kalter Ausschnitt, mit jede typische Nahrung der Gegend ist zusammen mit dem lokalen ganz echten Wein angebietet. Ein Teil der Burg ist als Gasthaus ausgestattet, und in der Nähe, in der Mittel eines grünen Rahmen, gibt es ein modernlich-ausgestattete Galoppraum. Nach dem Besuch der Burg, soll man auf dem letzten Treppelein steigen, das zu dem höheren Teil des Turmes (50 mtn hoch) und zu dem Rundenweg führt: dort, wird man wegen einer phantastischen Panorama-Vision sich erfreuen: von der appenninischen Wasserscheide, messt der Blick über die ganzen, blauen Fläche der Adria-See durch, bis zu den dalmatischen Inseln, und über andere erstaunliche Visionen: Dörfchen, die auf den Gibpeln und Abhängen der umständlichen Hügeln sich kauern, und alles von der Sonne erleuchtet, die belebt die fernen und nahen Visionen, auf einem geschlagenem Leben. Wann kommt der Abend, scheinen die amselende Mauern in dem sämmetlichen Mantel sich zu betten, den die Nacht bietet der alten Burg, als geheimnisvolle Geschenk, an, in einem mit Sternen gesteppten Teil des Himmels. Nichts ist hier vernachlässig: nicht einmal der aufgeschiebene Garden, wo blicken die Fasäne unter die hohe Pflanzen und die ganz umher verteiltete Blumen an. Wer einmal sich auf der «Trappola» aufhaltet, kommt er dort wieder, weil er durch das schmakhafte Nektar, das nur die Burg Tavoleto ausgeben kann, angebunden wird. Aus einem Prospekt des Ristorante La Trappola in der Burg Tavoleto in der Provinz Marche (bekannt für ihre hervorragende Küche); aus dem Italienischen (wahrscheinlich) ins Deutsche übertragen von Jolanda D'Annibale; vermutlich Mitte des 20. Jahrhunderts, ausgegraben von Hans Platschek und Rochus Kowallek für Laubacher Feuilleton 4.1992 und veröffentlicht auf Seite 16
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